Elektroplanung: “Standards” – was ist das?

Als schwache Leistung entpuppte sich auch das Thema Elektrik. Schon der Start beeindruckte: In einen leeren Plan sollten wir alle Schalter etc. selbst einzeichnen auf Basis einer riesigen Legende!

Das ging ja schon mal gar nicht, schließlich haben wir doch nach deren Aussage schon ein “vielfach gebautes Haus” gekauft – wollten die anderen den keinen Strom? Unser Feedback: "Bitte doch schon einen vorbereitet Plan zusenden, den wir dann im Detail ergänzen und ändern".

Uns war nicht klar, dass wir nun auch schon Experten im Bereich Elektro sein müssen, um ein Haus zu bauen ;-)
Im Ernst, wir fragten uns schon, ob das Haus jemals zuvor überhaupt gebaut wurde und ob es sowas wie Standards bei DANWOOD gibt…

Ein Beispiel: Wo würden Sie spontan einen Lichtschalter positionieren? Gängigerweise direkt an der Türe sollte man denken… Weit gefehlt wie wir gelernt haben: es wurden sogar zwei Schalter inmitten einer Stellwand positioniert – also MITTEN in der Wand verteilt von ca. 3m Länge – Hilfe, denkt da jemand mit?

Fazit: Diese – gelinde ausgerückt – “einfache” Art des Umgang und der Planung der Elektrik, hat uns doch beindruckt – leider  wieder mal nicht positiv. Hier mangelt es unsere Meinung nach sehr an Professionalität.

Von anderen Häuslesbauern habe ich von soviel “Nichtplanung” nichts gehört. Klar sind ein paar Schalter dazugekommen, andere verschoben worden, aber einen Plan komplett selbst zu erstellen, dass wurde keiner gefragt.

Uns liegt daher die Vermutung nahe, dass dies Alles nicht unbedingt mit DANWOOD zu tun hat, sondern vielmehr mit unserer “Zwischenbetreung” in Mechernich (siehe ahnen es schon: Logohaus GmbH). Bleibt zu hoffen, dass nicht all zu viel daneben ging und das Haus später auch elektrisch nutzbar ist.